Die M5 und die M10 hatten in ihren ursprünglichen Versionen einen indirekten Antrieb der Tonwelle mit Reibrad und Synchronmotor. Ab 1963 wurden in beiden Geräten das Außenläufermotoren „System Papst“ eingesetzt.
Mit diesen Motoren ließen sich die Gleichlaufschwankungen und damit die Tonhöhenschwankungen bei gleicher Geschwindigkeit halbieren. Die mit diesen Motoren ausgestatteten Geräte waren die M5A und die M10A.
Etwa zur gleichen Zeit wurden die Ringkernköpfe auf Mu-Metallbasis von Köpfen aus Vacodur als Kernmaterial abgelöst. Diese Köpfe (LL/Long-Life) waren sehr viel abriebfester, man erzielte zusammen mit anderen Änderungen wesentlich bessere elektroakustische Eigenschaften der Geräte.
Ursprünglich noch in Röhren-Verstärkertechnik, wurden ab 1965 in der M5B Transistor-Verstärker eingesetzt. Die M5B war das erste transistorisierte kompakte Stereo-Studiotonbandgerät.
In der M10A wurden 1966 die V86/V87 Röhrenverstärker ersetzt durch V396/V397 Transistorverstärker. Diese Verstärker wurden ab 1968 auch in die dann M5C genannten Geräte eingebaut.
Schon in Wedel entstanden parallel zu den Magnetophonen Magnetband-Digital-Speicher (was später auf die Entwicklung insbesondere in der Laufwerkssteuerung Einfluss genommen hat).
Die Großrechner der AEG wurden in Konstanz gebaut. Und deshalb machte es einen gewissen Sinn, die Magnetband-Digital-Speicher-Technik und damit auch die AEG-Tonbandtechnik ganz allgemein von Wedel nach Konstanz zu verlegen.
1960 fand dieser Umzug von Mitarbeitern und Geräten statt. Zunächst wurden in Konstanz die M5 und M10 in ihrer jeweiligen Version weiter entwickelt und gebaut, siehe oben.